„Jonah“ von Laura Newman

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 Jonah Laura Newman

Genre: Jugendbuch
Erschienen: 18.12.2017
Verlag: Selfpublishing | Books on Demand
Seiten: 404
Reihe: nein
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Wie immer bei Laura Newman ist auch das Cover von „Jonah“ super schön. Ich mag es total, dass es eher farblos ist und dann diesen knalligen türkisen Schriftzug hat. Ein echter Eyecatcher!

Da ist es wieder.

Seit Jahren kommt Emily in ihren Sommerferien in den verschlafenen Ort Devlins Hope, um im Haus ihrer Großmutter ein paar ruhige Wochen zu verbringen. Ohne Internet, dafür aber mit ganz vielen Büchern und ihrer geliebten Oma an ihrer Seite.
Aber dieses Jahr ändern sich einige Dinge denn der Urlaub ist nicht so einsam, wie Emily gehofft hatte. Schon schnell macht sie Bekanntschaft mit dem gut aussehenden Jonah von gegenüber, der sie letztes Jahr schon mit seinen ständigen lauten Partys in den Wahnsinn getrieben hat.
Jonah und Emily freunden sich an und beginnen, ihre Zeit miteinander zu verbringen. Doch als Emily ihn ihrer Großmutter vorstellen will und diese ihn scheinbar vollkommen ignoriert, wird es langsam mysteriös um Jonah. Was hat es damit auf sich, dass ihre Gran durch Jonah hindurchblickt, als wäre er nicht da? Und warum sieht das Haus, in dem Jonah seinen Sommer verbringt, so verlassen aus?
Emilys und Jonahs Reise durch die Vergangenheit um herauszufinden, wieso Jonah als vermisst gilt und warum er sich an viele Dinge nicht mehr erinnern kann, schweißt die beiden zusammen und macht sie unzertrennlich. Aber auch ängstlich – denn was steckt nur hinter den ganzen Mysterien, die sich vor den beiden nach und nach auftun? Sie ermitteln auf eigene Faust und bringen sich somit auch das ein oder andere Mal selbst in Schwierigkeiten.
„Jonah“ weist einige Entwicklungen auf, mit denen ich nicht gerechnet habe und so war es für mich immer spannend, weiterzulesen. Emily und Jonah habe ich beide schnell ins Herz geschlossen, auch wenn ich mich mit Jonah mehr identifizieren konnte als mit Emily. Emilys Gefühle hätten für meinen Geschmack noch etwas mehr in den Vordergrund gerückt werden können. So wirkt sie manchmal etwas naiv und bleibt blasser, als ich es mir gewünscht hätte.
Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt für mich denn „Jonah“ war wirklich ein rundum gelungenes, erfrischendes Jugendbuch, was ich sehr gerne gelesen habe und was mich mitreißen und überraschen konnte.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen und kann euch „Jonah“ als Sommerlektüre nur wärmstens ans Herz legen, wenn ihr Jugendbücher mögt und mal etwas anderes außergewöhnliches lesen möchtet.
 
Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten.
Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie, Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte.
2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman.
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