„Denkst du manchmal noch an mich?“ von Reneé Carlino

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 Denkst du manchmal noch an mich Renée Carlino

Genre: Roman
Erschienen: 25.07.2018
Verlag: Fischer Verlag
Seiten: 352
Reihe: nein
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Das Cover ist wirkt sommerlich und verursacht bei mir direkt gute Laune.
Das Leben lief mit rasender Geschwindigkeit an mir vorbei, während ich die Füße hochlegte, jede Veränderung verweigerte und die Welt im Allgemeinen – insbesondere alles, was Sinn oder Belang zu haben drohte – ignorierte.
 
Was wäre, wenn Du mit Deiner ersten großen Liebe zusammengeblieben wärst?
Matthew und Grace haben sich vor vielen Jahren auf der Uni abgöttisch geliebt und waren das Traumpaar doch schon lange haben sie sich auch den Augen verloren.

Poesie ist nur der Nachweis des Lebens. Wenn dein Leben richtig brennt, ist Poesie nur seine Asche. – Seite 211, „Denkst du manchmal nich an mich?“

Matthew, kurz Matt, arbeitet als Fotograf und ist gerade geschieden worden und ziemlich verbittet. Als er in einer fahrenden U-Bahn dann zufällig seine große Liebe Grace sieht, schaltet Matt kurzentschlossen eine Suchanzeige im Internet, um sie wiederzufinden.
Dass seine relativ hoffnungslose Suche tatsächlich zu Grace durchdringt, damit rechnet Matt nicht wirklich. Und doch geschieht es und die beiden greifen den längst verloren gedachten Faden der Freundschaft wieder auf.

Nachdem wir einen kurzen Einblick in Matts derzeitiges trostloses Leben erhalten, geht es auch schon gleich mit den Rückblenden in Matts Jugend los, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben.

Wir lernen in „Denkst du manchmal noch an mich?“ den jungen Matt an der Uni kennen, der noch nicht so richtig seinen Platz im Leben gefunden hat. Der sich Hals über Kopf in seine Zimmernachbarin Grace verliebt und ihr vollkommen verfallen ist.

Auch die junge Cellistin Grace lernen wir kennen und ich habe sie direkt von Beginn an in mein Herz geschlossen. Sie hat sehr wenig Geld und kämpft sich so durch ihr Studentenleben und so denken sich Matt und Grace immer neue günstige Beschäftigungen aus, mit denen sie sich die Zeit vertreiben. Sie kommen sich immer näher und sind schnell unzertrennlich.

Es ist nur so, dass man die Regeln kennen muss, bevor man sie brechen darf. – Seite 106
„Denkst du manchmal noch an mich?“

Die beiden sind wie füreinander geschaffen, auch wenn sie natürlich ihre Probleme haben. In „Denkst du manchmal noch an mich?“ ist dabei alles sehr mitreißend und realistisch beschrieben: Die Kennenlernphase, die ersten Annäherungsversuche, die ersten Dates, der gemeinsame Alltag und dann das aus-den-Augen-verlieren. Denn während des Lesens weiß man eins genau: Die junge Liebe hielt nicht. Irgendetwas ist geschehen, dass die beiden sich Jahrelang nicht mehr gesehen und vollkommen aus den Augen verloren haben. Das gilt es als Leser herauszufinden und dieser Weg war für mich sehr emotional, herzzerreißend, wunderschön und vor allem eins: VIEL ZU KURZ 🙂

Und was taugte ein Glaube, wenn man nicht daran festhielt? – Seite 77

Allen, die noch auf der Suche nach einer super schönen Liebesgeschichte mit dem gewissen Etwas für den Sommer sind, kann ich „Denkst du manchmal noch an mich?“ absolut ans Herz legen. Ein echtes Highlight für mich und deswegen vergebe ich auch sehr gerne 5 von 5 Sternen!

Renée Carlino lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und ihrer Hündin June in Südkalifornien. Wenn sie nicht mit ihren Jungs am Strand spielt oder an ihrem nächsten Buch arbeitet, verbringt sie ihre Zeit gerne damit zu lesen, auf Konzerte zu gehen oder dunkle Schokolade zu essen.

Hier geht es zur Leseprobe!

 

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Nana
BuchBria

 

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Ein Gedanke zu „„Denkst du manchmal noch an mich?“ von Reneé Carlino

  1. Ach wie lieb. Danke für die Verlinkung!
    Es freut mich, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat 🙂
    Viele Grüße und einen schönen restlichen Abend,
    Sandra

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