Charlotte Taylor – Hot Chocolate: Ava & Jack [Rezension]


be ebooks | Lübbe Verlag


Titel: Hot Chocolate – Ava & Jack

Autor: Charlotte Taylor

Genre: Erotik

Erschienen: 11.10.2016

Verlag: be ebooks| Lübbe Verlag

Seiten: 50

erhältlich als: eBook only

Reihe: ja, Teil 1/?

Hier erhältlich: Klick *

Willkommen im Hot Chocolate!

Die vier Studentinnen Ava, Jill, Kate und Lisa leben in einer schicken WG in Los Angeles. Um ihr Studium zu finanzieren, arbeiten sie nebenbei in der Bar Hot Chocolate, die Lisas Patenonkel Freddy gehört. Diese Kneipe ist beliebter Treffpunkt vieler Kommilitonen und Ehemaliger der Elite-Uni, die die vier Mädels besuchen. Ihre Studiengänge sind anspruchsvoll und zeitaufwändig. Für Beziehungen haben sie eigentlich alle keine Zeit. Doch Gelegenheit macht Liebe – oder zumindest Liebesnächte …

In der ersten Episode der Reihe trifft die kühle, strebsame Ava auf den rauen Jack. Er muss am nächsten Tag wieder auf seine Bohrinsel. Sie haben nur eine Nacht … und die nutzen sie.“ [Quelle:klick]

Das Cover zeigt Ava und Jack und die beiden sind meiner Meinung nach wirklich gut getroffen.

„Tu nichts, was ich nicht auch tun würde, mein Schatz!“

Ava lebt mit ihren Freundinnen und gleichzeitig Kolleginnen zusammen in einer WG über der Bar „Hot Chocolate“, in der sie alle arbeiten. Das scheint aber auch fast die einzige Gemeinsamkeit der Mädels Ava, Jill, Lisa und Kate zu sein.

Ava ist sehr ehrgeizig und lenkt sich nicht mit Männern ab, was sie laut der Meinung der Freundinnen aber dringend Mal nötig hätte.

Und so kommt es eines Abends dazu, dass Ava in der Bar mit ihrer Band auftritt und ihr der gutaussehende Jack zusieht – und Ava weiß, dass sie dem Vorbild ihrer Mitstreiterinnen in dieser Nacht folgen wird und nicht alleine ins Bett gehen wird.

Wer mich kennt der weiß, dass ich kritisch bin wenn es ums Genre Erotik geht. Ich hab Höhe Erwartungen an dieses Genre und wurde schon einige Male von Erotik-Romanen enttäuscht. Ab und zu hatte ich aber schon Glücksgriffe und ich kann jetzt sagen, dass die „Hot Chocolate“-Reihe zu den Glücksgriffen zählt.

zusammen arbeiten und leben

Charlotte Taylor hat hier einen Mikrokosmos geschaffen, der in sich stimmig ist und gut funktioniert. Die jungen Frauen arbeiten und leben zusammen und sie kann sich in den einzelnen Teilen der Reihe vollkommen auf die Ausarbeitung eines Charakters konzentrieren, ohne die anderen Charaktere links liegen zu lassen.

So geht es in diesem Teil wie gesagt um Ava, die ich auch als Person sehr interessant finde. Sie steht eigentlich nicht auf One-Night-Stands, ihre Prioritäten liegen eher auf der Karriere. So hat der smarte Jack ein leichtes Spiel mit ihr, als er ihr eine unvergessliche Nacht bereitet.

nicht abgedroschen

„Hot Chocolate“ schafft es, eine prickelnde Stimmung aufkommen zu lassen ohne zu abgedroschen zu sein oder mit Klischees um sich zu werfen. Die Handlung ist zwar nicht unvorhersehbar aber sie ist so leicht und kurzweilig, dass es einfach Spaß macht, das Buch zu lesen.

Noch zu erwähnen ist, dass die einzelnen Teile der Reihe sehr kurz sind. „Ava & Jack“ ist mit seinen 50 Seiten wirklich schnell weggelesen aber trotzdem schafft es das Buch, eine angenehme Stimmung zu hinterlassen ohne zu dick aufzutragen oder zu kitschig zu wirken.

Ich werde wohl auch in weitere Teile der Reihe reinlesen und vergebe 4 von 5 Sternen.

Charlotte Taylor ist seit 2014 das Pseudonym der Frankfurter Autorin Carin Müller, wenn sie Ausflüge in Richtung horizontaler Literatur unternimmt. Seitdem teilen sich die beiden einen Körper, einen Mann und einen Hund – und streiten sich täglich um die Vorherrschaft am Computer.

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