Titel: Cold Calls
Autor: Charles Benoit
Genre: Jugendbuch | Roman
Erschienen: 08.03.2016
Verlag: cbt | Randomhouse
Seiten: 320
erhältlich als: Broschur, eBook
Reihe: nein
Das Handy klingelte und er nahm den Anruf entgegen.
Die Geheimnisse sind ganz unterschiedlicher Art und auf ihre Weise alle vernichtend für die Jugendlichen. Schnell zeigt sich, dass der Anrufer es ernst meint mit seiner Drohung und Eric, Shelly und Fatima beleidigen auf seinen Befehl hin Mitschüler und werden der Schule suspendiert.
In einem Anti-Mobbing-Kurs lernen die drei sich kennen und versuchen den geheimnisvollen Anrufen auf den Grund zu gehen.
Ein Buch voller Geheimnisse
Shelly und Fatima ging es ähnlich, was wir aber erst später im Detail erfahren. Alle haben ein Geheimnis und tun alles dafür, dass es nicht herauskommt. Doch wie weit kann man für sein Geheimnis gehen und wann ist eine Grenze überschritten, die man nicht überschreiten wollte?
Eric und die beiden Mädchen wollen um jeden Preis herausfinden, wer hinter den Anrufern steckt und sie versuchen, das schlimmste zu verhindern.
kurzweilig
Der Schreibstil ist sehr flüssig und kurzweilig, die Charaktere sind vollkommen unterschiedlich und diese Mischung aus Eric, Shelly und Fatima fand ich sehr passend. Eric, der stinknormale Fussballer, der er sich mit seiner Freundin verscherzt hat. Shelly, die katholische Goth-Anhängerin, die versucht vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Und zu guter Letzt Fatima, die versucht herauszufinden wie sehr ihre Wurzeln sie beeinflussen.
Besonders Fatima und Shelly fand ich spannend, Eric war für mich nicht so interessant. Sein Geheimnis ist auch das uninteressanteste für mich gewesen und schnell hab ich mich auf die Kapitel gefreut, in denen es mehr um Shelly und Fatima ging.
guter Roman aber nicht überragend
Ich habe „Cold Calls“ gerne gelesen, der richtige Überraschungseffekt hat mir aber gefehlt. Der Schluss wartet noch mal mit einem fiesen Cliffhanger auf, der mich denken lässt dass es hier vielleicht doch noch eine Fortsetzung geben könnte – diese würde ich auf jeden Fall auch lesen. Umgehauen hat mich das Buch nicht aber es war kurzweilig und sympathisch.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
Charles Benoit lebt mit seiner Frau im Staat New York, USA.
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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars an das Bloggerportal und cbt!