Titel: Trigger
Autor: Wulf Dorn
Genre: Psycho-Thriller
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2009
Seiten: 432
erhältlich als: Taschenbuch
„Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft …
Ein nervenzerrender Psychothriller, der seine Leser schonungslos in die Abgründe der menschlichen Psyche zieht.“
Heute stelle ich euch mein Lieblingsbuch sowie meinen Lieblingsautor vor: Trigger von Wulf Dorn. Ich habe dieses Buch schon vor langem und dann mehrfach gelesen und jedes Mal zieht es mich in seinen Bann.
„Trigger“ war der erste Thriller dieser Art, den ich gelesen habe und seitdem bin ich dem Genre verfallen. Wulf Dorn ist und bleibt für mich einer der großartigsten Autoren, von denen ich bisher etwas gelesen habe und das hat viele Gründe. Er schafft es mich von der ersten Seite an zu fesseln und immer wieder mit Wendungen der Handlung zu überraschen. Und auch auf eine andere Art und Weise ist Wulf Dorn mein Lieblingsautor – aber dazu später mehr.
menschliche Abgründe
„Trigger“ führt uns in die Welt der menschlichen Abgründe und lässt einen mehr als einmal verwundert und erstaunt zurück. Wulf Dorn versteht es ausgezeichnet, die menschliche Psyche darzulegen. Er zeigt wie man Opfer seiner eigenen Verdrängungen werden kann und in „Trigger“ ist das genau der Punkt, der mich so gefesselt hat.
Wie man sein Bewusstsein selbst manipulieren kann ohne es zu wissen beschäftigt mich seit Jahren selbst und gerade das wird ein Grund sein, wieso ich mich mit diesem Buch so verbunden fühle – aber um das weiter auszuführen reicht kein Blog-Eintrag.
ist das Bewusstsein manipulierbar?
Auch in Wulfs weiteren Werken geht es um die Psyche und ihre Schlupflöcher und jedes Mal aufs neue packt mich die Leselust und die Bücher werden innerhalb von wenigen Tagen verschlungen.
Aber nicht nur das, nein, Wulf ist auch an sich ein äußerst sympathischer Mann, der selbst auf Mails antwortet und mit dem man sich bei einer Lesung gut unterhalten kann. Jenseits von „Hallo, hier ist dein Autogramm, tschüss“ bewegt sich alles auf einer sehr persönlichen Ebene und so hat er sich in meinem Fall sogar gemerkt woher ich komme und wie ich heiße. Das hat meine Begeisterung für ihn natürlich nur noch mehr geschürt. Aber genug des Lobes: Macht euch einfach selbst ein Bild von „Trigger“ und auch von Wulf Dorn denn es lohnt sich allemale 🙂
ein wahnsinnig mitreißender Thriller
Ich gebe wie ihr es euch schon längst denken könnt deswegen 5 von 5 Sternen für „Trigger“!
Ein Gedanke zu „Wulf Dorn – Trigger [Rezension]“