Dean Koontz – Das Haus der Angst [Rezension]

Titel: Das Haus der Angst
Autor: Dean R. Koontz
Genre: Thriller
Erscheinungsjahr: 2002
Verlag: Ullstein
Seiten:
erhältlich als: Taschenbuch

“ Schreckliche Dinge geschehen im Krankenhaus einer Kleinstadt im amerikanischen Mittelwesten. Als die Atomphysikerin Susan Thornton nach wochenlangem Koma wieder zu Bewußtsein kommt, gerät sie in einen Alptraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Die Toten leben, die Lebenden sind tot …“

„Das Haus der Angst“ war mein erster Dean Koontz Roman und ich habe dieses Buch sowie auch „Security“ (ebenfalls von Koontz) auf eine Empfehlung einer Bekannten hin gekauft, ohne so recht zu wissen was mich erwartet.
Da ich schon viel Gutes von Koontz gehört hatte, war ich mir recht sicher damit nichts verkehrt zu machen. Der Titel verspricht schlaflose Nächte und Schauer am ganzen Körper. Leider erging es mir beim Lesen jedoch nicht so, ich kam einfach nicht so recht in die Story.

zu hohe Erwartungen

Zu Beginn lernen wir Susan kennen, die in einer Klinik wieder zu Bewusstsein kommt und zunächst noch sehr schwach auf den Beinen ist. Sie kann sich an ihre Vergangenheit und den Unfall, den sie hatte, nicht erinnern. Da ihr aber nichts anderes übrig bleibt ergibt sie sich ihrem Schicksal und den Ärzten der Klinik und lässt sich dort versorgen.
Im weiteren Verlauf der Geschichte wird es ziemlich haarsträubend denn Susan sieht plötzlich immer wieder Personen, die vor 13 Jahren in ein traumatisches Erlebnis ihrerseits verstrickt waren und ihr nun scheinbar auch in der Gegenwart auflauern und sie umbringen wollen.
„Das Haus der Angst“ will den Leser an den Rand der Vernunft führen und die Grenzen zwischen Realität und Einbildung verschwimmen lassen. Leider sprang der Funke zu mir überhaupt nicht über und ich fand die ganze Darstellung von Susans Kontrollverlust ziemlich an den Haaren herbeigezogen und lächerlich.

soll ich das Buch abbrechen?

Zwischendurch habe ich tatsächlich darüber nachgedacht, das Buch ganz aus der Hand zu legen aber so bin ich nicht und so hielt ich bis zum Ende durch. Die Auflösung des ganzen Rätsels machte die Sache für mich aber leider auch nicht besser und führte eher zu einem Kopfschütteln als zu einem Gruseln.

leider eine Enttäuschung

Ich habe aus Mangel an Büchern weil meine Bestellung leider noch auf sich warten lässt nach diesem Buch mit „Security“ von Koontz angefangen (aber leider eher um es schnell hinter mich zu bringen…) und da stellte sich für mich direkt die Frage ob der werte Herr Koontz alle seine Hauptcharaktere Susan nennt? Ist das Zufall oder kann mich da jemand aufklären? Jedenfalls bin ich auch von Security nicht besonders begeistert, dazu aber nachdem ich es zu Ende gelesen habe mehr.
Ich kann euch leider keine Leseempfehlung aussprechen und vergebe deswegen nur einen Stern. Sehr schade!

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